Im Arbeitsbereich Stadt & Land gibt es derzeit zwei Forschungsschwerpunkte:
Nachhaltige Raumentwicklung
- Entwicklung und Anwendung von Instrumenten zur Bewertung der Nachhaltigkeit der Entwicklung von Städten, Gemeinden und Regionen
- Forschung zur Nachhaltigkeit von Flächennutzungen und nachhaltigen Landmanagement
- Moderation und Evaluation lokaler und regionaler auf Nachhaltigkeit ausgerichteter Transformationsprozesse
Klimaschutz und -resilienz
- Forschung und Praxisprojekte zur nachhaltigen Transformation des Energiesystems
- Untersuchungen zur Akzeptanz erneuerbarer Energien
- Untersuchungen zur lokalen und regionalen Klimaresilienz
Ausgewählte Projekte aus dem Arbeitsbereich Stadt & Land

Klimaresiliente Regionen
Im Auftrag des Umweltbundesamtes werden die sozialen Dimensionen der Klimaanpassung untersucht. In anderen Arbeitspaketen, die von Projektpartnern bearbeitet werden, geht es zum einen um die Identifikation von guten, regionalen Beispielen zur Klimaanpassung und deren Verbreitung und Verankerung in Gesellschaft und alltäglichem Verwaltungshandeln sowie zum anderen um Infrastrukturen für die regionale Klimaanpassung.

Nachhaltigkeit von Landnutzungen
Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts wurden Kriterien und Indikatoren zur Überprüfung der Nachhaltigkeit von Landnutzungen entwickelt und zur Bewertung verschiedener Optionen zur Nutzung von Niedermoorstandorten in Vorpommern eingesetzt.

Lokale und regionale Energiewende
Das ECOLOG-Institut begleitet in mehreren Projekten lokale und regionale Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Übergang auf erneuerbare Energien in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.

Nachhaltiges Flächenmanagement
Das ECOLOG-Institut hat Anfang 2018 die wissenschaftliche Begleitung eines Projekts zum nachhaltigen Gewerbeflächenmanagement im Landkreis Osnabrück übernommen.
Am Beispiel der Stadt Hannover wurde im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts untersucht, wie Brachflächen für die Stadtentwicklung genutzt werden können.
Im Auftrag des Umweltbundesamtes wurden zusammen mit der Planersocietät Dortmund die Neubau- und Umnutzungspotenziale auf Stadtbrachen für die künftige Wohnungsnachfrage untersucht.