zeitreise

30 Jahre ECOLOG-Institut


– Eine Zeitreise durch die Institutsgeschichte –


Wir laden Sie zu einer Zeitreise in die Geschichte des ECOLOG-Instituts ein. Hier können Sie für das ECOLOG-Institut wichtige Ereignisse und ausgewählte Projekte in zeitlicher Abfolge nachvollziehen. Es sind Projekte aufgeführt, die eine hohe wissenschaftliche Resonanz fanden, zu Veränderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung beigetragen haben oder für die Arbeit des Instituts in inhaltlicher oder methodischer Hinsicht bedeutsam waren. Die Projekte sind dem Jahr zugeordnet, in dem sie begonnen wurden. Publikationen im Zusammenhang mit den Projekten finden Sie, wenn Sie den Links folgen, oder in den verlinkten Projektsteckbriefen.

2022

Hauptsitz des ECOLOG-Instituts in LüneburgErweiterung der Geschäftsführung

Die Gesellschafterversammlung beschließt die Verlegung des Hauptsitzes des ECOLOG-Instituts von Hannover nach Lüneburg und eine Erweiterung der Institutsleitung auf drei gleichberechtigte Geschäftsführer*innen. Neben den bisherigen Geschäftsführer Dr. H.-Peter Neitzke, der das Institut seit seiner Gründung leitete, treten Dr. Silke Kleinhückelkotten und Dr. Lars Holstenkamp.

2021

Wald in der Grundschule

Im Auftrag der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Bonn, wird die Bedeutung waldbezogener Erlebnis- und Lernangebote in Grundschulen untersucht.

2020

Polyzentrisches Energiesystem

Gegenstand der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Nachwuchsforschungsgruppe sind die Steuerungsmechanismen im polyzentrischen Energiesystem der Zukunft. Insbesondere geht es um die Bedeutung von Digitalisierung und Finanzierung für eine polyzentrische Governance. Partner des ECOLOG-Instituts in diesem Projekt sind das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Berlin, und die Leuphana Universität Lüneburg.
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2020

Energiewende: Finanzielle Beteiligung von Bürger*innen und Kommunen

In dem vom ECOLOG-Institut koordinierten Projekt geht es um die Frage, ob und wie die Energiewende durch die Erweiterung der finanziellen Teilhabe kommunaler und privater Stakeholder beschleunigt werden kann. Projektpartner sind die Fördergesellschaft Erneuerbare Energien e.V. (FEE), Berlin, das Institut für Zukunftsenergie- und StoffstromSysteme (IZES), Saarbrücken, und die Leuphana Universität Lüneburg mit der Professur für Öffentliches Recht, insbes. Energie- und Umweltrecht. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
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2020

Microgrids für Afrika

Kern des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts ist die Entwicklung einer robusten Topologie für elektrische Netze und deren Einbettung in gesellschaftliche Strukturen und Anpassung an die Bedürfnisse und Möglichkeiten der unterschiedlichen Stakeholder. Das Projekt wird von einem Konsortium mit zahlreichen afrikanischen und deutschen Forschungs- und Praxispartnern in Tansania und Uganda durchgeführt. Die Koordination liegt beim ECOLOG-Institut.
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2020

Büro des ECOLOG-Instituts in Lüneburg

Das ECOLOG-Institut richtet in Lüneburg in unmittelbarer Nähe der Universität ein Büro ein mit der Perspektive, den Hauptsitz des Instituts hierher zu verlegen.

2019

Mehrweg beim Außerhauskonsum

Das ECOLOG-Institut übernimmt die wissenschaftliche Begleitung des Projekts ‚Klimaschutz is(s)t Mehrweg: Mehrweglösungen beim Außerhauskonsum‘. Die praktischen Arbeiten werden vom BUND e.V., Landesverband Bremen, und L
IFE – Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., Berlin, durchgeführt. Das Projekt wird vom Bundes-Umweltministerium (BMU) gefördert.
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2018

Rebound-Effekte im Raumwärmebereich

Das ECOLOG-Institut untersucht die sozio-kulturellen Einflussfaktoren auf das Wärmenutzungsverhalten und Rebound-Effekte. Diese Arbeiten sind Teil eines Projekts zu Rebound-Effekten und Maßnahmen für deren Eindämmung im Bereich ‚Raumwärme’. Partner in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt sind das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe, das Institut Wohnen und Umwelt (IWU), Darmstadt, und die Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, Frankfurt.
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2018

Nachhaltiges Gewerbeflächenmanagement

Der Landkreis Osnabrück strebt eine Verringerung des Flächenverbrauchs durch ein voraus-schauendes Monitoring der Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Flächenbedarf und ein nachhaltiges Flächenmanagement von Gewerbeflächen an. Mit der wissenschaftlichen Begleitung eines entsprechenden Vorhabens wird das ECOLOG-Institut beauftragt.
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2017

Klimaschutz im Quartier

Die Stadt Anklam ist Projektpartner in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt zu Kooperation und Kommunikation zum Klimaschutz im Quartier.
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2017

Regionalbüro NordOst

Nach einer mehrjährigen Phase der Provisorien bei der Betreuung von Projekten im Nordosten Deutschlands richtet das ECOLOG-Institut ein Regionalbüro in einem kleinen Dorf in der Nähe von Greifswald ein.

2016

Fokus Naturbildung

Für die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), Bonn, und Partnerorganisationen wird eine Studie zur Bedeutung von Natur und Naturerleben bei Jugendlichen durchgeführt.
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2015

Slow Fashion

Der vom ECOLOG-Institut koordinierte Forschungsverbund InNaBe führt ein Projekt zu gestalterischen, technischen und ökonomischen Innovationen für massenmarkttaugliche nachhaltige Angebote im Bedarfsfeld Bekleidung durch. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
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2014

Ansprüche an den Wald

Das ECOLOG-Institut wird von den Niedersächsischen Landesforsten mit einer Untersuchung zu den Ansprüchen der Niedersachsen an den Wald beauftragt.
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2013

Smart Microgrids

Gemeinsam mit Forschungs- und Praxispartnern in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen werden in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt die technische und ökonomische Machbarkeit sowie die Umwelt- und Gesellschaftsverträglichkeit regionaler ressourcenoptimierter Versorgungs- und Verbrauchsnetze (Smart Microgrids) untersucht.
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2013

Risiken durch Stromleitungen

Im Auftrag des Büros für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) wird der wissenschaftliche Erkenntnisstand zu biologischen Effekten und gesundheitlichen Risiken durch elektrische und magnetische Felder aufgearbeitet und es wird der gesellschaftliche Diskurs zu Gesundheitsrisiken durch niederfrequente elektrische und magnetische Felder analysiert.
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2013

Verbrauch natürlicher Ressourcen

Mit Hilfe einer für das Umweltbundesamt (UBA) durchgeführten repräsentativen Erhebung werden die Pro-Kopf-Verbräuche natürlicher Ressourcen in Deutschland ermittelt. Das ECOLOG-Institut wird dabei vom Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern unterstützt.
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2012

Klimaresiliente Regionen

Im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) werden gemeinsam mit der Arbeitsgruppe für regionale Struktur- und Umweltforschung (ARSU), Oldenburg, und der Agentur für Ökologie und Kommunikation (ecolo), Bremen, die Verwundbarkeit von (kritischen) Infrastrukturen vor dem Hintergrund des Klimawandels und soziale Aspekte von Klimafolgen und Aktivitäten zur Klimaanpassung untersucht.
Zum Projektsteckbrief

2011

Kultursensible Nachhaltigkeitskommunikation

Das ECOLOG-Institut führt, zum Teil in Zusammenarbeit mit Forschungs- und Praxispartnern im Interkulturellen Bündnis für Nachhaltigkeit, ab 2011 mehrere Projekte zur kultursensiblen Nachhaltigkeitskommunikation und -bildung durch.
Zum Projektsteckbrief ‚Klimaschutz. In unserer Hand‘
Zum Projektsteckbrief ‚Für einen lebenswerten Stadtteil‘

2010

WLAN und andere Funktechnologien

Im Auftrag des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen wird der Sachstand zur Netzwerktechnologie WLAN aufgearbeitet und es wird eine Informationsschrift ‚WLAN und andere Funktechnologien im privaten Umfeld‘ für Verbraucher*innen erstellt.
Zur Broschüre

2010

Nachhaltigkeit von Landnutzungen

Zusammen mit mehreren Hochschul- und anderen Forschungsinstituten in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern werden in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt die Chancen und Hemmnisse für neue Formen der Bewirtschaftung nasser Flächen und deren Beitrag zum Klimaschutz untersucht.

2009

Klimaanpassung Metropolregion Hamburg

Im Rahmen eines von der Leuphana Universität Lüneburg koordinierten und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts werden strategische Anpassungsansätze zum Klimawandel in der Metropolregion Hamburg entwickelt. Das ECOLOG-Institut erarbeitet Konzepte für die zielgruppengerechte Kommunikation zu den Folgen des Klimawandels.

2008

Naturbewusstsein in Deutschland

Das ECOLOG-Institut erstellt im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und gemeinsam mit Sinus Sociovision, Heidelberg, die Studien zum Naturbewusstsein 2009 und 2011.
Zur Naturbewusstseinsstudie 2009
Zur Naturbewusstseinsstudie 2011

2007

Elektrische und magnetische Felder an Stromtrassen

Im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) werden die von Erdkabeln und Hochspannungsfreileitungen verursachten Expositionen gegenüber niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern bestimmt und verglichen.

2007

Umweltbewusstsein in Deutschland

Das ECOLOG-Institut führt im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) und in Zusammenarbeit mit Sinus Sociovision, Heidelberg, die Umweltbewusstseinsstudie 2008 durch, in der erstmals eine sozio-kulturelle Differenzierung der Befragten vorgenommen wird.
Zum Projektsteckbrief

2006

Nachhaltiges Flächenmanagement Hannover

In einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt wird vom Institut für Wirtschaftsrecht an der Universität Lüneburg ein fondsbasiertes Finanzierungskonzept zur Schaffung wirtschaftlicher Anreize für die Mobilisierung von Brach- und Reserveflächen entwickelt. Dessen Realisierungschancen werden vom ECOLOG-Institut am Beispiel der Stadt Hannover überprüft.
Zum Projektsteckbrief

2006

EMF-Handbuch

Das ECOLOG-Institut bereitet die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Quellen elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Felder, zu den mit ihnen verbundenen Risiken und zu möglichen Schutzmaßnahmen für Laien auf.
Zum EMF-Handbuch

2006

Kompetenznetz Nachhaltigkeitskommunikation

In dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt werden Konzepte für die zielgruppengerechte Kommunikation zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen entwickelt und Veranstaltungen für Akteure durchgeführt, um diese darin zu stärken, neue Zielgruppen für ihre Botschaften und Angebote zu erschließen und die bekannten Zielgruppen gezielter anzusprechen.

2005

Social Marketing und Bildung für eine nachhaltige Waldwirtschaft

Hauptziele des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts sind die Vermittlung von Wissen zu den und die Verbesserung des Verständnisses für die ökologischen, sozialen, kulturellen und ökonomischen Funktionen des Waldes sowie die Erhöhung der Akzeptanz für die Ziele einer Nachhaltigen Waldwirtschaft. Das Projekt wird gemeinsam mit Sinus Sociovision, Heidelberg, und dem Institut für Umweltkommunikation der Universität Lüneburg durchgeführt.

2005

Systemische Risiken

Auf der Grundlage von Vorerfahrungen aus anderen Projekten zur Bewertung komplexer Risiken wird im Rahmen eines Forschungsprogramms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit der Interfakultären Koordinationsstelle für Allgemeine Ökologie an der Universität Bern und Sinus Sociovision, Heidelberg, ein Projekt zu den systemischen Risiken ubiquitärer Informations- und Kommunikationstechnologien durchgeführt.

2005

Kommunikation zur Agro-Biodiversität

In dem Projekt, das im Auftrag des Bundes-Landwirtschaftsministeriums in Zusammenarbeit mit dem Sinus-Institut durchgeführt wird, geht es um die Voraussetzungen für und die Anforderungen an eine integrierte Kommunikationsstrategie zu biologischer Vielfalt in Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Fischerei und Ernährung.

2003

Felder von Mobilfunkbasisstationen

Im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird zur Unterstützung einer epidemiologischen Studie zur Erfassung und Bewertung möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch die Felder von Mobilfunkbasisstationen ein Konzept zur Bestimmung personenbezogener Expositionen entwickelt und angewandt.

2002

Nachhaltig kommunizieren – Bürger aktivieren.

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert ein Projekt zur zielgruppengerechten Ansprache von Bürger*innen im Rahmen lokaler Agenda 21-Prozesse.

2001

Lokale Agenda 21 und Wasser

Im Rahmen eines Projekts für das Umweltbundesamt (UBA) wird ein Konzept zur milieubezogenen Kommunikation in ausgewählten Handlungsfeldern des Gewässerschutzes im Rahmen der Lokalen Agenda 21 erarbeitet und umgesetzt.

2000

Nachhaltiges Niedersachsen: 201 Schritte auf dem Weg zur Umsetzung der Agenda 21

Das ECOLOG-Institut erstellt eine erste Übersicht zukunftsweisender Vorhaben.

1999

Wegweiser durch soziale Milieus und Lebensstile für Umweltbildung und Umweltberatung

Wie müssen Bildungs- und Beratungsangebote ausgestaltet werden, um verschiedene Bevölkerungssegmente für Umweltthemen zu sensibilisieren und sie zu umweltverträglicherem Verhalten zu motivieren? Das ECOLOG-Team arbeitet über viele Jahre zunächst mit dem Sinus-Modell, später auch mit anderen Modellen, um die Bevölkerung nach sozio-kulturellen Zielgruppen zu segmentieren. Die erste Publikation hierzu, der weitere folgen, ist der Wegweiser.

1998

Zukunftsfähige Kommune

Das ECOLOG-Institut unterstützt die Deutsch Umwelthilfe (DUH) bei der Durchführung des Kommunalwettbewerbs ‚Zukunftsfähige Kommune‘. Für dieses wird ein System von Nachhaltigkeitsindikatoren als Instrument für das Ranking entwickelt.

1997

Agenda 21 für Niedersachsen

Im Rahmen von Arbeiten zum Stand und zu den Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung auf regionaler Ebene wird eine Studie zu Kommunikationsdefiziten zwischen Bürger*innen, Verwaltung und Politik und neuen Wegen der Kooperation durchgeführt.

1996

Nachhaltiges Niedersachsen

Für Niedersachsen werden Projekte recherchiert und dargestellt, die zur Umsetzung der Agenda 21 auf Landesebene beitragen oder als gute Beispiele dienen können. Ein Produkt ist der 2001 erschienene Zukunftsatlas Niedersachsen.

1995

EMF-Monitor

Von 1995 bis 2013 wird vom ECOLOG-Institut der Fachinformationsdienst EMF-Monitor herausgegeben. In dieser regelmäßig erscheinenden Publikation werden aktuelle Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf Umwelt und Gesundheit dargestellt, es werden regelmäßig Zusammenfassungen des Forschungsstandes gegeben und es gibt kritische Beiträge zum politischen und gesellschaftlichen Umgang mit Risiken, die mit technogenen Feldern verbunden sein können. Zu den Bezieher*innen des EMF-Monitors gehören Bundes- und Landesbehörden, Umwelt- und Verbraucherverbände, Bürgerinitiativen und Bibliotheken im In- und Ausland.
EMF-Monitor 3/2013

1995

Umweltbildung an ungewöhnlichen Orten

In dem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt werden Konzepte für Ausstellungen zu Umweltthemen zum Einsatz in Einkaufszentren, Supermärkten, Bahnhöfen, U-Bahn-Stationen, Busbahnhöfen, Kirchen und Banken entwickelt und realisiert. Dazu gehören:
Mobilität geht: Anstöße für ein umweltverträgliches Mobilitätsverhalten
Genießen Sie Ihr Leben: Umweltbildung und -motivation im Supermarkt
Erde, Wasser, Luft und Feuer: ein elementares Ereignis zur Natur- und Umweltwahrnehmung

1994

Nachhaltigkeitsindikatoren

Im Zusammenhang mit der Unterstützung lokaler Agenda-Prozesse werden im ECOLOG-Institut Indikatoren zur Beschreibung des Standes von Kommunen und Regionen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung entwickelt. Als Beitrag zum European Sustainability Index Project wird im Auftrag der Stadt Hannover ein System von Nachhaltigkeitsindikatoren erstellt. Neben den Indikatoren zur Überprüfung der Nachhaltigkeit lokaler und regionaler Entwicklungen werden auch solche für bestimmte Handlungsbereiche, wie Land- und Flächennutzungen, erarbeitet und angewandt.

1994

Lokale Agenda 21

Das ECOLOG-Institut begleitet und unterstützt Städte und Gemeinde auf ihrem Weg zu einer Lokalen Agenda 21. Für einige Städte werden in kooperativen Prozessen Nachhaltigkeitsbilanzen erstellt.

1992

Klima und Ozonschicht

Kollegen aus dem ECOLOG-Team haben vor ihrer Tätigkeit im ECOLOG-Institut als Physiker an der Universität Hannover gearbeitet und sich dort mit Prozessen in den oberen Schichten der Atmosphäre beschäftigt bzw. im Bereich Meteorologie und Klimatologie gearbeitet. Die Schwerpunkte der Arbeit im ECOLOG-Institut liegen bei der Aus- und Bewertung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes zum Klimawandel und zum Abbau der stratosphärischen Ozonschicht sowie der an politische Akteure und Bevölkerung gerichteten Aufklärungsarbeit.

1992

Elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder

Schon vor der Gründung des Instituts haben sich einige der dort später Beschäftigten mit der Frage befasst, ob und ggf. wie sich technogene elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder (EMF) auf Umwelt und Gesundheit auswirken. Im ECOLOG-Institut ist dies über viele Jahre ein Arbeitsschwerpunkt. Das Spektrum der Aktivitäten umfasst:

– Aus- und Bewertung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes zu den biologischen und ökologischen Wirkungen von EMF
– messtechnische bzw. rechnerische Ermittlung der nieder- und hochfrequenten Immissionen, die z. B. von Stromversorgungs-, Mobilfunk-, anderen Funksende-, Radar- Verkehrs- und Warensicherungsanlagen sowie von Fahrzeugen und Geräten ausgehen
– Entwicklung von Konzepten zur Immissionsminderung
– Beratung politischer Gremien auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, von Verbraucherschutzorganisationen, Umweltverbänden, Bürgerinitiativen und Unternehmen zur Bewertung und Minderung der Risiken durch technogene EMF
– an verschiedene Zielgruppen und die breite Öffentlichkeit gerichtete Risikokommunikation u. a. über eigene Publikationen, Beiträge in Printmedien, TV und Radio
Die Arbeiten werden von einem interdisziplinären Team mit Qualifikationen in den Bereichen Biologie, Physik, (Tier-) Medizin und Umweltkommunikation durchgeführt.

1992

Ausstellungen zu Umwelt- und Eine-Welt-Themen

Zum Teil in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftsladen Hannover werden vor allem in den ersten zehn Jahren nach der Gründung des ECOLOG-Instituts zahlreiche Ausstellungen zu Umwelt- und Eine Welt-Themen erstellt und öffentlichkeitswirksame Aktionen durchgeführt. Es werden auch Konzepte für Naturerlebnispfade entwickelt und umgesetzt. Die Ausstellungsprojekte sind im ECOLOG-Institut immer etwas Besonderes, weil viele Kolleg*innen ihr Wissen und ihre praktischen Fähigkeiten einbringen können.
Liste der Ausstellungen

1991

Gründung des ECOLOG-Instituts

Das ECOLOG-Institut für sozial-ökologische Forschung und Bildung wird gegründet. Seine Arbeit nimmt es 1992 auf. Zu den Gründer*innen gehören Wissenschaftler*innen, die sich zuvor (vergeblich) für die Gründung einer interdisziplinären wissenschaftlichen Einrichtung an der Universität Hannover eingesetzt hatten, sowie solche, die auch im Wissenschaftsladen Hannover e.V. aktiv sind. Das ECOLOG-Institut und der Wissenschaftsladen Hannover beziehen gemeinsam Räume in Hannover-Linden und arbeiten bei etlichen Projekten, insbesondere solchen zur Umweltbildung, eng zusammen.

Liste der Gründer*innen
– Hürriyet Avci
– Dr. Kerstin Hennies (geb. Edeler)
– Angela Eilers
– Hans-Elmerich Klabes
– Vera Kroog
– Prof. Dr. Georgios Magoulas
– Dr. H.-Peter Neitzke
– Dr. Jörg Siefer
– Dr. Hartmut Voigt